Eben benutzten Sie die sogenannte kopfgesteuerte Schleife. Bei diesem Schleifentyp wird die Bedingung am Anfang der Schleife geprüft. Das hat zur Folge, daß, wenn die Bedingung falsch ist, die Schleife gar nicht erst betreten wir. Beim vorherigen Beispiel sollte aber in jedem Fall die Schleife betreten werden. Das wurde dadurch erreicht, daß künstlich die Bedingung auf "wahr" gesetzt wurde (abfrage =1;).
Das kann aber auch eleganter gelöst werden und zwar durch eine sog. fußgesteuerte Schleife. Bei diesem Schleifentyp wird der Schleifenkörper (also die Elemente die sich innerhalb der Schleife befinden) zunächst auf jeden Fall ausgeführt. Danach wird überprüft ob die Bedingung wahr ist. Ist die Bedingung wahr, wird die Schleife nochmals ausgeführt usw.
Hier nun das gleiche Beispiel mit einer fußgesteuerten Schleife: </COMMENT>
Wie sie sehen ist das erste Element immer noch da (abfrage=1;). Dieses Element ist aber überflüssig, unnötig und belastet unser Programm. Löschen Sie es, in dem Sie mit der rechten Maustaste auf das Element klicken und delete auswählen.
Sie sollten immer alle Struktogramme/Programme so schreiben, daß Sie mit möglichst wenigen Befehlen auskommen. Überflüssige Befehle verwirren nur, und machen das Programm außerdem auch noch langsamer.
Wie Sie nun gesehen haben, können fußgesteuerte Schleifen durch Kopfgesteuerte "simuliert" werden. Der dritte Schleifentyp, die sog. for-Schleife, kann auch simuliert werden.
Next Step: for-Schleife